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Wissenschaftliche Hintergründe zum Wirkmechanismus


Unsere Beckengelenke (ISG)  verbinden unseren Ober- mit dem Unterkörper.
Dadurch stellt das ISG biomechanisch den zentralen Dreh- und Angelpunkt in der statischen Ausrichtung unseres Körpers dar. Es fungiert somit nicht nur als absolutes Fundament unserer Wirbelsäule, sondern hat zusätzlich Anteil an der Anpassungsfähigkeit unseres Körpers an verschiedene Belastungssituationen im Alltag oder beim Sport. Es dient zum Beispiel zusammen mit den Bandscheiben als Stoßdämpfer, der einiges abfangen muss.

Durch Stürze und Unfälle, dauerhafte Fehlbelastung oder durch hormonelle Umstellung des Körpers, wie beispielsweise in der Schwangerschaft, kann das ISG mitsamt stabilisierendem Bandapparat verletzt bzw. überlastet werden. Darüber hinaus wird der Großteil des menschlichen Körpers direkt über das ISG und dessen Bewegungen kontrolliert, da das Becken mit sehr vielen  Muskeln im Körper verbunden ist. Somit wird die Tragweite einer Fehlstellung des ISGs und dessen Bandapparats mehr und mehr ersichtlich. Denn immer dann, wenn besagte Strukturen überlastet oder geschädigt werden, führt dies unweigerlich zu einer Kaskade von muskulärer Dysbalance, Instabilität und Schmerzen in Becken und Wirbelsäule.

Durch seine einzigartige Konzeption durchbricht der Beckenbuddy diesen Teufelskreis und sorgt für nachhaltige Entlastung von ISG mitsamt dazugehörigem Bandapparat und Wirbelsäule. Er sorgt so für dauerhaften Schutz des Beckens und der Wirbelsäule im Alltag und beim Sport. Durch regelmässiges Tragen des Beckenbuddys kann sich der gestresste Bewegungsapparat mit seinen Knochen, Wirbeln, Bändern und Gelenken nachhaltig erholen und ausheilen.


Literatur:

* Vilensky, J.A., et al., Histologic analysis of neural elements in the human sacroiliac joint. Spine, 2002. 27(11): p. 1202-7.
   
* Sakamoto, N., et al., An electrophysiologic study of mechanoreceptors in the sacroiliac joint and adjacent tissues. Spine, 2001. 26 (20): p. E468-71.       

* Stubbs, M., et al., Ligamento-muscular protective reflex in the lumbar spine of the feline. Journal of Electromyography Kinesiology, 1998. 8(4): p. 197-204.        

* Freeman, M.A. and B. Wyke, Articular reflexes at the ankle joint: an electromyographic study of normal and abnormal...The British Journal of Surgery, 1967. 54(12): p. 990-1001.       

* Holm, S., A. Indahl, and M. Solomonow, Sensorimotor control of the spine. Journal of Electromyography Kinesiology, 2002. 12(3): p. 219